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EU-Wahl aus der Sicht von Schülern

  • rgb
  • 29. Mai 2019
  • 1 Min. Lesezeit


Für die Regierungsparteien ist die Europawahl mit einem Debakel beendet, für die Grünen mit einem großen Triumpf. Besonders hart straften die Wähler am Sonntag die SPD ab, die dem vorläufigen amtlichen Endergebnis zufolge mit 15,8 Prozent auf Platz drei hinter den Grünen landete. Diese wurden mit knapp 20,5 Prozent erstmals bei einer bundesweiten Wahl zweitstärkste Partei. Die Union verlor ebenfalls deutlich, behauptete aber mit 28,9 Prozent ihre Stellung als stärkste Kraft. Die AfD legte im Vergleich zur Europawahl 2014 zu und landete bei elf Prozent. In den sogenannten“ neuen Bundesländer“ Sachsen und Brandenburg wurde die Partei stärkste Kraft. Die Linkspartei kam auf 5,5 Prozent, die FDP auf 5,4 Prozent.

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Bei den Linken rund zwei Prozent weniger als bei der letzten Wahl, bei der FDP rund zwei Prozent mehr. Auch die Satirepartei „Die Partei“ ist mit ihrem Ergebnis sicher im EU-Parlament vertreten. Die Wahlbeteiligung erreichte 61,5 Prozent und lag damit deutlich über der Europawahl 2014, als 48,1 ihre Stimme abgaben. Zu dem schlechten Ergebnis der CDU äußerte sich nun die CDU Parteivorsitzende Annegret Kramp-Karrenbauer auf einer Pressekonferenz in Berlin und tätigte dabei bemerkenswerte Aussagen. Das kritische Rezo-Video bezeichnete sie als „Meinungsmache“ für junge Wählerinnen und Wähler, die Opposition warnt vor einer Zensur der Medien.


Von Nicolas Kunz und Jonas Perabo

 
 
 

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